Bild: Heck-Ansicht eines Gerätewagen Sanität mit dem Funkrufnamen 22/96/1

Wir sind da, wenn es ernst wird!

Die Helferinnen und Helfer aus Ziegenhain besetzten die Schnelleinsatzgruppe Behandlung im zweiten Sanitätszug des Schwalm-Eder-Kreises. Eine verantwortungsvolle und spannende Aufgabe!

Getreu dem Motto „Egal wann, egal wohin“ bereiten wir uns auf die Dinge vor, von denen man hofft, dass sie nie eintreten: Katastrophen und Großschadenslagen.

Als kleiner Teil der Katastrophenschutz-Einheiten im Schwalm-Eder-Kreis ist bei uns in Ziegenhain eine Teileinheit des zweiten Sanitätszuges stationiert: Die Schnelleinsatzgruppe Behandlung.

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Schnelleinsatzgruppe Behandlung

Die Schnelleinsatzgruppe Behandlung, kurz „SEG Behandlung“ ist als Teil eines vollständigen Sanitätszuges für den Aufbau und Betrieb eines Behandlungsplatzes zuständig. Dieser Behandlungsplatz dient, sollte einmal eine Vielzahl von Patienten zu versorgen sein, als „Pufferzone“. Hier werden Patienten so lange medizinisch versorgt, bis ein geordneter Transport in ein Krankenhaus oder eine andere Versorgungsstätte möglich ist. Ausgestattet ist die SEG Behandlung dazu mit einem Gerätewagen Sanität (GW_SAN) und einem Rettungswagen (Typ RTW-Z).

Transportgruppe

Ein weiterer Teil des Sanitätszuges ist die Transportgruppe. Ausgestattet ist sie mit vier Fahrzeugen – im Falle des zweiten Sanitätszuges im Schwalm-Eder-Kreis sind das zwei Krankentransportwagen vom Typ B (KTW-B) ein Rettungswagen (Typ RTW-Z) und ein weiterer, organisationseigener Krankentransportwagen. Die Hauptaufgabe der Transportgruppe leitet sich von ihrem Namen ab: Sie ist zuständig für den Transport von Patienten – überwiegend dann, wenn die Regel-Vorhaltung des Rettungsdienstes nicht genug Kapazität bieten würde.

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Katastrophenschutz in Hessen

Der Katastrophenschutz in Hessen ist umfangreich aufgestellt. Das DRK wirkt dabei an vielen Stellen mit, so sind die 38 Sanitätszüge und 52 Betreuungszüge sowie Teile der vier Medizinischen Taskforces das vermutlich größte Betätigungsfeld.

Die Mitglieder dieser Einheiten verfügen über vielfältige und fachbezogene Ausbildungen. Neben den Grundausbildungen gehört in der Regel auch eine Sprechfunk-Berechtigung zum Repertoire der Helferinnen und Helfer.

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